In Ganoderma lucidum finden sich Oxygenosterole (Ganoderole), die die körpereigene Cholesterinsynthese hemmen, indem sie mit der Mevalonsäure interagieren. Mevalonsäure wiederum stellt die Vorstufe von Cholesterin dar, wodurch die Cholesterinbildung unterbrochen wird.
Polysaccharide können zudem den Fettstoffwechsel regulieren und die Lipidperoxidation der Blutfette unterbinden. Damit untermauert sich der Einsatz von Ganoderma lucidum in der Prävention von Herzkreislauf Erkrankungen und Metabolischem Syndrom.
Studien zur Senkung von Lipiden und Cholesterin: Die im Reishi vorhandenen Oxygenosterole hemmen über die Interaktion mit Mevalonsäure, die die Vorstufe zum Cholesterin darstellt, die körpereigene Cholesterinbildung: Hajjaj H, Macé C, Roberts M, Niederberger P, Fay LB: Effect of 26-oxygenosterols from Ganoderma lucidum and their activity as cholesterol synthesis inhibitors. : Appl Environ Microbiol. 2005 Jul;71(7):3653-8.
Die Polysaccharide im Reishi unterbinden die Lipidperoxidation der Blutfette und können so den Fettstoffwechsel regulieren: Chen WQ, Luo SH, Ll HZ, Yang H: Effects of ganoderma lucidum polysaccharides on serum lipids and lipoperoxidation in experimental hyperlipidemic rats. Zhongguo Zhong Yao Za Zhi. 2005 Sep;30(17):1358-60.
In einer großen Studie 1988 am "Kardiologischen Forschungszentrum" und dem "Ernährungsinstitut der Akademie der medizinischen Wissenschaft" in Moskau hat man verschiedene Pilze auf deren Wirkung auf das Herzkreislaufsystem intensiv untersucht. Die weitaus besten Resultate bot der Reishi-Ling Zhi, der bereits 5 Std. nach der Ersteinnahme zu 41% die Tendenz senkte, die für das Herz schädlichen Cholesterinklumpen zu bilden: Jones 1995, S.25 ff