Diese Frage hat Ganodolon sehr einleuchtend erklärt:
"Blutverdünnende Medikamente greifen biochemisch in die Gerinnungskaskade ein. Ganoderma macht das nicht. Die blutverdünnende Wirkung hier ist keine blutverdünnende Wirkung, sondern nur ein Einfluss auf die Thrombozytenaggregation. Bei hoher Aggregationsbereitschaft kleben die Thrombozyten (Blutplättchen) leicht aneinander, bilden Thromben (Blutgerinsel) und verstopfen, wenn sie groß genug sind, kleine Arterien und Kapillaren, was zum Infarkt in Herz oder Gehirn führen kann. Durch Ganoderma erfolgt ein biophysikalischer (nicht biochemischer) Vorgang, der die Thrombozyten kleiner werden lässt und gleichzeitig runder und glatter auf deren Oberfläche, so dass die mechanische Anhaftung untereinander abnimmt. Das kann man vergleichen mit einem Autoreifen, der sein Profil verloren hat und damit an Bodenhaftung verliert. Was bei Reifen unerwünscht ist, ist hier enorm nützlich, da die normale physiologische Thrombozytenaggregation, also die Gerinnung, erhalten bleibt und nur die überhöhte Gerinnungsneigung ausgeschaltet wird."
D.h. unser Pilz lässt das Blut extrem gut fließen, selbst bis in die kleinsten Äderchen. Schneiden wir uns aber z.B. in den Finger, verschließt sich die Wunde selbstverständlich weiterhin!